SMT® nach Dr. Graulich (Sanfte Manuelle Therapie)

Kreuzbein - Schlüssel bei Rückenschmerzen
"Die Wirbelsäule ist der Schlüssel zur Gesundheit"

Das orange Buch ist nachgedruckt - seit Ende März 22 wieder verfügbar!
Nur beim Verlag - Bestell-Infos im Flyer

SMT® nach Dr. Graulich (Sanfte Manuelle Therapie)

Sehr geehrte Besucherin, sehr geehrter Besucher,

seit über 15 Jahren hat die Seitenbetreiberin hier vielfältige Informationen zur sanftem manuellen Therapie angeboten.

Da sie diese Therapie nun aus persönlichen Gründen nicht mehr anbietet, wird diese Webseite in naher Zukunft gelöscht.

 

Hier finden Sie derzeit noch die Infomationen zum sehr beliebten Therapiebegleiter “3 Säulen” und untenstehend Überblickinfos, worum es überhaupt geht.

 

Da ich noch einige Praxisexemplare verfügbar habe,
biete ich sie Ihnen reduziert (€ 10 statt 16, inkl. 7% MWst.)
und zu € 1,60 Postversand an
(insgesamt € 11,60, nur Vorkasse).

Bitte schreiben Sie mir dazu eine E-Mail oder einen Brief (Daten s. Impressum),
ob Sie per Bank-Überweisung oder per PayPal bezahlen.

Sollten diese Restexemplare - wie auch die unten genannten Flummis - bei Eintreffen Ihrer Bestellung bereits ausverkauft sein, informiere ich Sie schnellstmöglich.

 

50 Flummi-Bälle zur Nachbehandlung (Fotos unten auf der Seite)

Des Weiteren habe ich noch einige Bälle für die Selbst- bzw. Nachbehandlung des Kreuzbeins. Da diese Bälle rau sind, also am Türrahmen rutschen können, eignen sie sich eher für das Rollern des Kreuzbeins im Liegen statt im Stehen. Wer eine Moosgummiunterlage benutzt, dem gelingt vermutlich auch die Behandlung im Türrahmen damit.  Die Bälle sind auch geeignet, sie einzeln oder paarweise in einen Damenstrumpf zu knoten, um die Nachbehandlung der Brustwirbelsäule ohne Massagegerät im Türrahmen durchzuführen:

1. Hartgummiball 60 mm (rau, bunt, Fa. Kögler, „Flummi“): 10 Stück, € 25 inkl. MwSt., portofrei

verfügbar sind 3x 10 Stück

2. Hartgummiball 60 mm (rau, bunt, Fa. Hans Postler, Flummi 6 cm), 10 Stück, € 25 inkl. MwSt., portofrei

3. Mischung: 2 x Hartgummiball 60 mm (rau, bunt, Fa. Hans Postler) sowie 8 etwas kleinere, vermutlich 5 cm, teilweise glatt, ebenfalls Fa. Postler, € 23 inkl. MwSt., portofrei.

 

Ich verabschiede mich und danke für Ihr Verständnis.

Impressum / Datenschutz

Seitenbeginn

10 Flummi-Bälle 6 cm

Bild Flummis Nr. 1

2 x 10 6 cm Flummis rauh - Kögler

Bild Flummis Nr. 1

10 Hans-Postler-Flummis 6 cm - rau

Bild Flummis Hans Postler, Nr. 2

2 6cm Flummis und 8 kleinere tw glatt

Bild Flummis Nr. 3

2 x 6 cm rechts

8 kleinere, 4 davon glatt

ganz links Beispiel im Damenstrumpf

Information über die S M T® nach Dr. G r a u l i c h  (Sanfte Manuelle Therapie)

 

Hinweise: Diese Beschreibung dient der Aufklärung des mündigen Patienten (s. Patientenrechtegesetz) und seiner Behandler ohne S M T-Kenntnisse. Sie ist medizinisch formuliert, Begriffe werden nicht erklärt, sie können bei Bedarf im Internet recherchiert werden. Zu keiner Zeit wird irgendein Heilversprechen abgegeben!
Jeder Mensch und jedes Leiden ist individuell und kann nur im direkten Kontakt mit dem jeweiligen Therapeuten erkannt, benannt und behandelt werden. Auch mit anderen Verfahren als dieser Methode. Dies ist ein Ansatz zur integrativen Medizin,
der Zusammenarbeit konventioneller und komplementärer Medizin.

 

Eine Ganzheitsmethode und systemische Therapie

Die SMT® nach Dr. Graulich ist eine in sich geschlossene medizinische Methode, die einem übergeordneten Behandlungskonzept folgt.

Sie basiert auf überlieferter Volksmedizin und beinhaltet die Funktionskreislehre der Chinesischen Medizin, die Hebelgesetze der Physik, Erkenntnisse der frühen ame-rikanischen Osteopathie sowie neue wissenschaftliche Erkenntnisse.

Sie setzt an der Basis der Wirbelsäule an, behandelt damit den ganzen Menschen und kann bei körperlichen und seelischen Problemen eingesetzt werden, die auf den ersten Blick nichts mit dem Skelett- oder Muskelsystem zu tun haben.

Entwicklung von Gelenkfehlstellungen und Schmerzen nach dem Verständnis der SMT®

Zentraler Ausgangspunkt der Methode sind Hüftgelenke, Kreuz- und Schambein, die durch Unfälle, Fehlbelastungen, Schonhaltungen, Bewegungsmangel, Stress oder bereits in Zu- sammenhang mit der Geburt subluxiert (minimal „ausgerenkt“) und für akute oder chroni- sche Schmerzen und eine Fülle weiterer Symptome verantwortlich sind. Es kann ein Teu-felskreis entstehen: Vielleicht zunächst minimale Gelenkfehlstellungen haben minimale Nerveneinklemmungen unterhalb der Schmerzgrenze und damit Muskelverspannungen zur Folge. Verspannungen der tiefen Gesäßmuskulatur plus Subluxationen von Kreuzbein, Hüftgelenken und Schambein führen zu zentrifugaler Ausbreitung von Muskelverspan- nungen und ggf. Schmerzen im gesamten Körper. Mit der Verspannung und damit Verkür- zung der Rückenmuskulatur entsteht ein Zug an der Wirbelsäule, der über eine mehr oder weniger starke skoliotische, kyphotische und hyperlordotische Krümmung wieder ausge- glichen wird. Der Bewegungsapparat kann auf den ersten Blick symmetrisch aussehen, ist es bei der Diagnostik entsprechend der genannten Methode aber nicht.
Daraufhin kann es durch Spinalnerveneinklemmungen zu Nervenirritationen und deren Übertragung auf Derma-, Myo- und Sklerotome nicht nur zu orthopädischen Problemen, sondern auch zu davon ausgelösten oder dadurch verstärkten Einflüssen auf alle möglichen Organfunktionen kommen. Diese reichen von verschiedenen internistischen, kar-diologischen oder neurologischen Diagnosen (RLS, MS, Spastiken, Epilepsie, Neuropa-thien der Extremitäten, verschiedenste Schmerzphänomene unbekannter Genese) bis hin zu psychischen Symptomen wie Panikattacken oder psychosomatischen Phänomenen wie Meridianschmerzen (Schmerzen, Sensationen im Einflussgebiet eines Meridians ohne zunächst feststellbares körperliches Korrelat) und Allergien (z.B. bei Skoliosen der oberen BWS) oder schwer behandelbaren Symptomen der Haut.
Hintergrund ist neben der direkten Störung der „Organzonen“ die Weiterleitung der Störung zu den segmental gegliederten Grenzstrangganglien via Ramus communicans und nachgeschaltete Nervenbahnen mit direkt negativem Einfluss auf das entsprechende Ziel-organ. Der Ort z.B. des Schmerzes ist daher nach der SMT® mit ziemlicher Sicherheit nicht der Ort der Schmerzursache. Daher wird auch z.B. ein Schulter-Arm-Syndrom, eine Migräne oder Schielen zunächst am Becken behandelt.
Der Beginn der Statikstörung des Körpers geschieht durch eine Beinverlängerung, meist resultierend aus einer Hüft- oder Kreuzbeinsubluxation bis hin zum Beckenschiefstand. Im Laufe der Zeit kann dies zu manifesten Veränderungen des Knochen- und Muskelappara-tes führen, wie Halux valgus, Senk-/Spreiz-/Knick-Füße, Gon-/ Coxarthrosen, Torticollis, verschiedene Formen von Kontrakturen mit und ohne Spastiken, Skoliosen, Bewe-gungseinschränkungen, möglicherweise psychischer Symptomatik, chronischen Schmerzen, Kribbeln, Taubheitsgefühlen und weiteren Phänomenen.
Arbeitsweise:  Die SMT® nutzt eigene Diagnose- und Therapietechniken, um die Statik zu behandeln. Muskelverspannungen, die durch Subluxationen verursacht wurden, sollen sich nach und nach durch regelmäßige Heilimpulse auflösen: Daher ist zu Beginn eine engmaschige Therapie erforderlich, flankiert von einem individuellen täglichen häuslichen Nachbehandlungsprogramm plus Entspannungsgehen sowie Vermeidung schädlicher Hal- tungen / Bewegungen. Ausgehend von den Beingelenken (Hüfte, Knie, Knöchel) werden strikt von unten nach oben vorhandene Subluxationen (Beckenbereich bis hinauf zu Kiefer, Schlüsselbeinen und Schulter, gesamte Wirbelsäule) diagnostiziert und manuell, me- dikomechanisch bzw. elektromechanisch therapiert. Eine kräftige Massage der tiefen Gesäß- bzw. der Rückenmuskulatur kann helfen, den Therapieerfolg zu festigen. „Sanft“ steht für ungefährlich. Die Therapie kann sehr schmerzhaft sein. Diese Schmerzen können bis ca. 3 Tage nachher anhalten. Heilung braucht Ruhe.

Dauer der Therapie und Prognose: Ob und inwieweit strukturelle Veränderungen des Bewegungsapparates erfolgreich behandelbar sind, hängt von der Schwere des Schadens und seinem Ursachenalter ab, dem Lebensalter, von der Häufigkeit der Behandlungen, der Mitarbeit des Behandelten hinsichtlich regelmäßiger und korrekter Umsetzung der Nach- behandlung, Bewegung und Unterlassen von schädlichen Bewegungsmustern. Skoliosen können um viele Grade verbessert werden, leichte Skoliosen der oberen BWS können sich oft bereits nach der Behandlung von Becken und Lendenwirbelsäule lösen.

Jahrelang eingeklemmte Nerven brauchen sehr lange, bis sie sich von diesem Zustand erholen (z.B. bei Spastiken, Taubheit, Tremor). Chronische Entzündungen von verkrampft aufeinander bzw. miteinander bewegten Strukturen heilen schrittweise ab. Eine Reakti- onsstarre nach A. Pischinger (extrazelluläre Matrix) kann den Erfolg der Behandlung ver- zögern. Selbstverständlich kann und darf - wie bei jeder anderen medizinischen Methode - kein Erfolg bzw. keine Heilung versprochen werden. Zerstörtes kann nicht geheilt werden. Die Korrektur von Fehlstellungen nimmt Druck aus den Strukturen so dass in vielen Fällen aber nicht bei jedem Menschen (!) eine deutliche Verbesserung des Beschwerdebildes
möglich ist (z.B. bei Arthrosen). Der Einsatz der Therapie ist übrigens auch bei Vorhandensein künstlicher Gelenke möglich.

 

Weitere Information im Impressum.

 

 

 

 

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